Die Lieblingsorte unserer Japan-Reisespezialisten

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Reisetipps

Entdecke die Lieblingsorte und Geheimtipps unseres Teams! Sie sind Japan- und Korea-Experten, die vor Ort leben und viele Erfahrungen in Japan und der Umgebung gesammelt haben. Sie kennen einige Reiseziele, die nur wenig besucht werden und einen Einklick in das authentische Japan gewähren. Und wir haben sie dazu überredet, ihre Geheimtipps zu verraten!

Matsumoto: Dais Lieblingsort im Herzen Japans

Matsumoto ist mein Lieblingsort in Japan und bietet eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur, Naturschönheit und Ruhe. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, die Burg von Matsumoto, ist eine der wenigen noch erhaltenen Burgen in Japan. Wegen ihres schwarzen Äußeren auch als „Rabenschloss“ bekannt, ist sie ein beeindruckendes Zeugnis des kulturellen Reichtums der Nation. Neben dem faszinierenden Einblick in die Vergangenheit hat man von der Burg aus auch eine atemberaubende Aussicht.

Kulinarische Köstlichkeiten gibt es in Matsumoto im Überfluss, vor allem die berühmten Soba-Nudeln. Soba ist tief in der Region verwurzelt, da der Buchweizen, aus dem die Nudeln hergestellt werden, in dem kühlen Klima und dem bergigen Gelände von Nagano gedeiht. Die handwerkliche Zubereitung von Soba, vom Kneten des Teigs bis zum Schneiden der Nudeln von Hand, ist eine sehr geschätzte Praxis, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Wer in Matsumoto Soba isst, genießt nicht nur eine Mahlzeit, sondern lernt auch einen Teil der einheimischen Kultur kennen. Ob kalt, mit einer Soße oder in einer heißen Brühe serviert, der frische, nussige Geschmack der Soba ist ein kulinarischer Hochgenuss. Einer der vielen Gründe, Matsumoto in eine Reise durch Japan einzubauen!

JAP - Hidden places - Matsumoto - Canva

Quelle: Canva

Eine weitere einheimische Spezialität ist Sanzoku Yaki, ein einzigartiges Gericht, das ebenfalls als typisch für Matsumoto gilt. Sanzoku Yaki, was übersetzt so viel wie „Hühnerbandit“ bedeutet, besteht aus großen Stücken von Hühnerkeulen, die mariniert, mit Knoblauch und Gewürzen umhüllt und dann bis zur Perfektion frittiert werden. Dieses Gericht kommt nur in dieser Region vor und spiegelt die Vorliebe der Einheimischen für gewagte und großzügige Aromen wider. Es ist eng mit der robusten und rustikalen Küche dieser Gegend verbunden, was es zu einem unverzichtbaren Gericht für Besucher macht, die authentisch und wie die Leute von Matsumoto essen wollen.

Vom Klima her ist Matsumoto gemäßigt mit vier verschiedenen Jahreszeiten, was es zu einem ganzjährigen Reiseziel macht. Der Frühling bringt die Kirschblüte mit sich, der Sommer bietet üppiges Grün, der Herbst zeigt leuchtendes Laub und der Winter verwandelt die Region in ein verschneites Wunderland. Diese jahreszeitliche Vielfalt hebt die natürliche Schönheit der umliegenden Landschaften hervor, die sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern eignen.

Über der Inaka (Landschaft) liegt eine allgegenwärtige Stimmung der Ruhe, was Matsumoto einen besonderen Charme verleiht. Die friedliche Umgebung mit ihren malerischen Landschaften und freundlichen Einwohnern ermöglicht es, der Hektik des Stadtlebens zu entfliehen. Diese ruhige Atmosphäre ist ideal für alle, die nach Entspannung und einer tieferen Verbindung zur Natur suchen.

Die Erreichbarkeit ist ein weiterer Vorteil von Matsumoto, mit bequemen Zug-, Flug- und Busverbindungen. Das macht es Reisenden leicht, hier herzukommen und alles zu genießen, was die Gegend zu bieten hat.

Im Winter bieten die nahegelegenen Skigebiete ein aufregendes Paradies für Ski- und Snowboardfans, was die Attraktivität von Matsumoto als Winterreiseziel noch weiter steigert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beeindruckende Burg von Matsumoto, die köstliche Küche (einschließlich der berühmten Soba und des einzigartigen Sanzoku Yaki), das gemäßigte Klima, die Naturverbundenheit, die ländliche Ruhe und die leichte Erreichbarkeit die Stadt zu einem wunderbaren Ort machen. Ich komme immer wieder gerne zu Besuch, und zähle Matsumoto zu einem meiner Lieblingsorte. Wenn auch du einen Blick auf diesen tollen Ort werfen möchtest, komm doch mit uns! Die meisten unserer Japan-Rundreisen führen dich dorthin!

JAP - Hidden places - Matsumoto - Canva (2)

Quelle:  Canva

 

Von Südkorea bis Hakone: Kathrins Top-Tipps

Hakone

Obwohl es eine erwartete und nicht sehr ungewöhnliche Wahl war, verbinde ich eine meiner schönsten Erinnerungen mit einem Aufenthalt in einem Ryokan in Hakone. Das Essen bestand aus frischen, regionalen Lebensmitteln und sogar aus Fisch, der an diesem Tag frisch gefangen worden war. Aber es war eigentlich die Natur als Ganzes, die ihre eigene Stimmung hatte. Ich bin aufgewacht, um den Sonnenaufgang von einer privaten Terrasse aus zu beobachten, während sich der Nebel langsam auflöste... das wird eine Erinnerung bleiben, die tief in meinem Herzen verankert ist.

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Quelle: Yusheng Deng /Unsplash

Tokio

Als jemand, der Großstädte liebt, hatte Tokio für mich alles zu bieten. Zwar sind einige Orte überfüllt, aber es ist für mich fast eine spannende Herausforderung, Nischenplätze, Subkulturen und kleinere Viertel zu finden, die zu meinen Hobbys, Interessen und meiner Persönlichkeit passen. Denn obwohl Tokio auf den ersten Blick brummt und laut ist, gibt es viele versteckte Orte, die dir eine einzigartige Stadt von einer unerwarteten Seite und mit unerwarteten Menschen zeigen. Diese Mehrdeutigkeit ist für mich einer der besten Aspekte der Stadt.

Tipp: Besuche unbedingt die Cafés, Restaurants oder Geschäfte, die sich – etwas weg von der Staße – im Erdgeschoss oder im Obergeschoss bestimmter Gebäude befinden. Sie bieten oft die besten Plätze und das beste Essen.

JAP - Hidden places - Tokyo

Quelle: Luca Deasti/Unsplash

Südkorea: Busan

Busan, die zweitgrößte Stadt Südkoreas, ist eine fesselnde Mischung aus Tradition und Moderne. Vor allem die atemberaubende Küste macht sie so besonders. Busan hat wunderschöne Strände, wie z. B. den Haeundae-Strand, den längsten Strand Koreas. Er ist ideal zum Schwimmen und Entspannen.

Majestätische Berge

Auch für Wanderfreunde bietet Busan ideale Gegebenheiten: malerische Wanderwege, z. B. den Weg vom Südtor über den Beomeosa-Tempel bis zum Nordtor.

Ein wertvolles Kulturerbe

Erkunde alte Tempel wie Haedong Yonggungsa, einen erstaunlichen buddhistischen Tempel, der direkt in die Felsen am Ozean hinein gebaut wurde. Busan ist ein Paradies für Liebhaber von Meeresfrüchten, bietet aber auch eine große Vielfalt an koreanischer und internationaler Küche.

Eine dynamische Atmosphäre

Die Stadt hat eine pulsierende Energie und freundliche Einwohner. Wer die koreanische Kultur kennenlernen möchte, ist hier genau richtig.

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Quelle: C T/Unsplash

 

Kochi: Warum dieser Ort Jennys Herz erobert hat 

Kochi ist eine japanische Großstadt, die ebenfalls für ihre Meeresfrüchte und Strände, ihre dynamische Kultur und ihre atemberaubenden Naturlandschaften bekannt ist. Die Stadt liegt an der Südküste der Insel Shikoku und wird stolz von der ikonischen Kochi-Burg überragt, eine der wenigen Originalburgen Japans. Von hier oben aus hast du einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt. 

Berühmt ist außerdem der Sonntagsmarkt: lebhaft und einer der ältesten des Landes. Auch der Hirome-Markt ist beliebt, ganz besonders wegen der Köstlichkeiten aus dem Meer die hier feil geboten werden. Besucher können frische, einheimische Köstlichkeiten wie Katsuo no Tataki genießen und einzigartiges Kunsthandwerk entdecken. 

Die malerischen Flüsse Kochis, wie der Shimanto-Fluss, eignen sich als ruhige Orte zum Kajakfahren und für Spaziergänge in der Natur. Außerdem sind die Einwohner der Stadt warmherzig und gastfreundlich und legen großen Wert darauf, traditionelle Festivals wie das Yosakoi-Festival zu erhalten.

JAP - Hidden places - Kochi

Quelle: Erhan Turel/Unsplash

Ich mag die Stadt, weil sie eine entspannte Atmosphäre hat, es nicht viele Touristen gibt, die Berge nicht weit entfernt sind, das Essen hervorragend ist und die Menschen sehr freundlich sind. Das Katsuo ist ebenfalls überragend gut, und ich würde sogar so weit gehen zu behaupten: Wer während seines Aufenthalts kein Katsuo-Takaki (Bonito-Sashimi mit Tataki-Soße) probiert, macht den Fehler seines Lebens! Wenn du mehr erfahren möchtest, schau dir gerne unsere Reiseroute an, die dich hier herführt. 

 

Die Insel Miyajima: Leas Oase der Gelassenheit

Die Insel Miyajima ist mein Lieblingsort in Japan. Immer, wenn ich dort hinreise, habe ich das Gefühl, in eine friedliche und magische Welt einzutreten. Das ikonische schwimmende Torii-Tor des Itsukushima-Schreins bei Flut ist atemberaubend, und die Wanderung auf den Berg Misen bietet eine wunderschöne Aussicht und lässt den stressigen Alltag ganz weit weg erscheinen. Ich liebe die freundlichen Hirsche, die hier frei herumlaufen und zum Charme der Insel beitragen, und die köstlichen einheimischen Austern sind eine Delikatesse, auf die ich mich immer freue. 

Außerdem finde ich es unglaublich entspannend, in einem traditionellen Ryokan zu übernachten und die ruhige Stimmung am Abend zu genießen. Die perfekte Mischung aus Naturschönheit, kulturellem Reichtum und der Gelassenheit der Insel macht jeden Besuch unvergesslich und hinterlässt bei mir bleibende Erinnerungen und ein tiefes Gefühl des Friedens.

Würdest du auch gerne einmal hin? Auf unserer 3-wöchigen Rundreise besuchen wir die Insel Miyajima.

JAP - Hidden places - Miyajima

Quelle:  Hien Nguyen/Unsplash

Kaohsiung und Kyoto: Maros Lieblingsplätze in Asien

Taipeh ist ein Ort, der mir besonders gut gefällt. Diese Stadt ist eine perfekte Mischung aus Modernität, architektonischen Meisterwerken, Kultur, Kreativität und Innovation.

Taipei 101, ein Symbol für Innovation und Kultur

Wer sich für Architektur interessiert, wird in Taipeh staunen! Der Taipei 101, der die Skyline von Taipeh dominiert, gilt als modernes Wunder und ist ein Symbol für den rasanten Fortschritt und die Innovation in Taiwan. Dieser ikonische Wolkenkratzer, der einst das höchste Gebäude der Welt war, ist mein zweitliebster Ort in Taiwan. Er vermischt beeindruckende Architektur mit kultureller Bedeutung und steht symbolisch für diese dynamische Insel … man sollte diesen Wolkenkratzer auf jeden Fall gesehen haben, wenn man nach Taiwan reist!

Er ragt 508 Meter in den Himmel und wurde so entworfen, dass er einem riesigen Bambushalm ähnelt, der in der chinesischen Kultur als Symbol für Wachstum und Wohlstand gilt. Sein modernes und klares Design wird durch traditionelle Elemente ergänzt, was ihn zu einer perfekten Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart macht.

Die Außenseite aus grün getöntem Glas und die pagodenförmigen Stockwerke spiegeln sowohl den technologischen Fortschritt als auch das kulturelle Erbe Taiwans wider. Jedes Mal, wenn ich zum Taipei 101 hinaufschaue, erinnere ich mich an den Einfallsreichtum und die Kreativität, die hinter dem Bau des Gebäudes standen.

Das Kunstzentrum Kaohsiung Pier-2: Taiwans kreatives Herz

Das Pier-2 Kunstzentrum liegt am Hafen von Kaohsiung und ist ein lebendiges Zeugnis der blühenden Kunst- und Kulturszene in Taiwan. Einst eine Ansammlung verlassener Lagerhäuser, hat sich das Pier-2 in ein pulsierendes Zentrum der Kreativität verwandelt, was es zu meinem Lieblingsort Nummer eins in Taiwan macht.

Das Kaohsiung Pier-2 Zentrum hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil es ein Ort der kulturellen Transformation ist, dank der vielen einheimischen Künstler, die diesem Ort neues Leben eingehaucht haben. Sie haben ihn in einen Ort des künstlerischen Ausdrucks verwandelt. Aber auch sonst ist das gesamte Gebiet eine Open-Air-Galerie, mit Wandmalereien, Skulpturen und großflächigen Installationen, die jede Ecke schmücken.

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Quelle:  Markus Winkler/Unsplash

Der Bishamondō-Tempel: Geheimversteck der Ruhe in Kyoto

Im Herzen von Kyoto, einer Stadt, die für ihre Tempel und Schreine berühmt ist, befindet sich ein Schrein, der mir besonders am Herzen liegt: Der Bishamondō-Tempel. Eingebettet in den Stadtteil Yamashina stellt Bishamondō einen ruhigen Rückzugsort abseits des Touristenrummels, was ihn zu meinem Lieblingsorte in Kyoto macht.

Hier kann man immer herkommen, wenn man dem Alltag ein bisschen entfliehen möchte. Die friedliche Stimmung nimmt einen direkt in den Arm und beruhigt den Geist, denn im Gegensatz zu den berühmtesten Tempeln Kyotos ist Bishamondō relativ wenig besucht, sodass die Besucher seine friedliche Atmosphäre wirklich genießen können.

Um den Tempel herum gibt es üppige Gärten voller Blumen und saisonaler Bäume, die eine malerische und beruhigende Umgebung schaffen. Ob Kirschblüten im Frühling, leuchtend grünes Laub im Sommer, feurige Ahornblätter im Herbst oder unberührter Schnee im Winter – die natürliche Schönheit von Bishamondō sorgt dafür, dass dieser Ort das ganze Jahr über eine Oase der Stille ist.

Der Garten selbst ist wirklich zauberhaft und eines der besten Merkmale von Bishamondō. Er wurde im traditionellen japanischen Stil entworfen und ist ein Meisterwerk der Landschaftsarchitektur. Steinlaternen, mit Moos bewachsene Felsen und sorgfältig geschnittene Bäume schaffen eine harmonische Mischung von zeitloser Schönheit. Die Anordnung des Gartens fördert Kontemplation und Reflexion, was ihn zu einem idealen Ort macht, um sich nach einem langen Tag zu entspannen.

Während Kyoto viele weltberühmte Tempel beherbergt, liegt Bishamondō fern der ausgetretenen Pfade und ist vor allem den Einheimischen und einigen Reisenden bekannt, die sich abseits des Massentourismus durch Japan bewegen. Diese relative Dunkelheit ermöglicht eine intimere und persönlichere Erfahrung. Es ist eine besondere Freude, einen Ort zu entdecken, der wie ein gut gehütetes Geheimnis wirkt und ein Gefühl von Exklusivität und Verbundenheit bietet, das größere und überfüllte Tempel nicht haben.

 

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