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Was tun in Kyoto? - 2023 Aktualisiert

Geschrieben von Artjom | Dienstag, 10.11.2020

// 2023 Aktualisiert //

Kyoto ist die ehemalige japanische Hauptstadt und ist auch als “die Stadt der 2000 Tempel” bekannt. Dank ihrer Tradition und Ästhetik ist sie eines der beliebtesten Reiseziele des Landes.

Auch du planst, diese Stadt zu besuchen und fragst dich, welche Kyoto Sehenswürdigkeiten du dir wohl anschauen solltest?

Mit Hilfe unserer Japaventura-Reiseberater, die es lieben, Japan zu erkunden, wollten wir eine Liste der 10 Kyoto Sehenswürdigkeiten und Reisetipps zusammenstellen. Entdecke die Kaiserstadt und besuche dabei auch einige unserer persönlichen Lieblingsorte. Auch ein paar Kyoto Geheimtipps für tolle Aktivitäten, die nicht jeder Besucher macht, werden wir verraten.

Eins ist sicher: Dein Besuch in Kyoto wird unvergesslich sein! Wir sind uns sicher, die Stadt wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn so ging es uns beim ersten Besuch auch.

 

1) Genieße den Blick über die Kaiserstadt

Du magst es gern sportlich? Dann könnte eine kurze Wanderung hinauf zum Daimonji (dem “großen Schriftzeichen”) genau das Richtige für dich sein.

Vom Kamogawa-Flussufer aus ist sie dir beim Blick nach Nordosten sicherlich bereits aufgefallen - diese merkwürdige kahlgeschorene Bergflanke, die ein großes Symbol “” ziert.

Gelesen “Dai”, ist das Kanji eines von sechs im Norden der Stadt auf Bergflanken verteilten Symbolen, die jedes Jahr am 16. August in einer Funkenfeuer-Zeremonie angezündet werden.

Gemäß der Überlieferung besuchen während des sommerlichen Obon-Festivals die Geister verstorbener Familienmitglieder die Lebenden. Die Funkenfeuer sollen diese Geister wieder ihre Welt zurückgeleiten.

Während die anderen Symbole sich auf Privatbesitz befinden, können wir dem “Dai” jederzeit einen Besuch abstatten und uns die 75 Feuerstellen dieser uralten Zeremoniestätte aus nächster Nähe ansehen.

Ein besonderer Tipp unter Kyotoiten: Wandere am späten Nachmittag hinauf, um zum Sonnenuntergang einen grandiosen Blick über die alte Kaiserstadt zu haben.

Wie man hinkommt: Nimm einen Bus (z.B. Nr. 17 oder 32 von Shijo-Kawaramachi) zum Silbernen Pavillon, Haltestelle “Ginkakuji mae”.

Am Eingang zum Silbernen Pavillon drehst du linkerhand nach Norden ab und folgst einige Meter der schmalen Gasse bis vor die beiden Stein-Torii. Halte dich danach stets rechts, und folge im Wald der Beschilderung.

(Für den Aufstieg nimm dir am besten ca. 40 Minuten Zeit. Da der Weg nicht beleuchtet ist, sind bei einem abendlichen Aufstieg Taschenlampen ein absolutes Muss!)

  • Adresse Ginkakuji (Silberner Pavillon): 2 Ginkakujicho, Sakyo-ku, Kyoto, 606-8402

mt.Nyoigatake (alias : mt.Daimonjiyama Nippon, Kyoto) - HmanJp: Wikimedia Commons

 

 

 

2) Auf unbekannten Pfaden durchs alte Kimono-Weberviertel

Abseits von Gion und Kawaramachi, abseits der Touristenpfade, haben wir im alten Weberviertel “Nishijin” die Möglichkeit, in ein ganz anderes, intimes und bodenständiges Kyoto einzutauchen.

Nimm dir eine halbe Stunde Zeit, durch die engen Gässchen zu wandeln und auf die Details zu achten: Hast du den winzigen Schrein samt rotem Torii entdeckt, der sich in einer Sackgasse versteckt? Oder die Tatami-Meisterei? Den örtlichen Kimono-Laden?

Oder hast du den Eingang eines Tempels erreicht, den du nun ganz für dich hast? (Zur Kirschblüte besonders schön: der winzige Uhōin Tempel in der Nähe der Webergasse.)

Zum Abschluss dieses Erkundungsspaziergangs lädt das Sarasa Nishijin zur Rast ein. Ehemals ein öffentliches Badehaus oder “Sento”, beheimatet das traditionelle zweistöckige Gebäude mit imposanter Fassade nun ein Café mit bunter Menüauswahl und altem Badehaus-Flair.

Probiere den Nishijin-Salat mit Entenfleisch und weißer Miso-Sauce!

Solltest du danach Lust bekommen, ein echtes Badehaus “wie anno dazumal” zu erleben, ist das urige Funaoka-Onsen (erbaut 1923) nur wenige hundert Meter westlich vom Sarasa der unumstrittene Favorit unter Geheimtippjägern und Ortsansässigen zugleich.

Achtung: Seife und Handtücher sollten selbst mitgebracht werden!

Wie man hinkommt: Nimm einen Bus (z.B. Nr. 9 oder 12 von Shijo-Karasuma) bis Haltestelle “Tenjin Koen mae”, tauche von dort aus in eines der Gässchen des Nishijin-Viertels direkt vor dir ein und arbeiten dich nach Westen vor.

  • Adresse Uhōin: 9-3 Shotencho, Kamigyo-ku, Kyoto, 602-8482
  • Adresse Sarasa Nishijin: Adresse: 11-1 Murasakino Higashifujinomoricho, Kita-ku, Kyoto, 603-8223
  • Adresse Funaoka Onsen: 82-1 Murasakino Minamifunaokacho, Kita-ku, Kyoto, 603-8225

Japanese street. - kt_pulse_wave: Foter

 

 

3) Koste die eleganten Süßigkeiten von Kyoto: Kyo-Wagashi

Kleine, exquisite Backwaren aller Farben und Formen, Wagashi (wörtlich: “japanische Süßigkeit”), werden traditionell zum Matcha-Tee während der Teezeremonie serviert.

Ehemals ausschließlich dem Adelsstand vorbehalten, sind Wagashi heutzutage in allen Formen und Geschmacksrichtungen erhältlich und können in Japan das ganze Jahr über genossen werden.

Oft sind Wagashi dabei auf die jeweilige Jahreszeit abgestimmt. So werden Sie im Oktober Süßigkeiten mit herbstlichem Ahornmotiv finden und im Frühling wiederum Wagashi, die die Kirschblüte zelebrieren.

Die kleinen Süßigkeiten eignen sich zudem hervorragend als Mitbringsel, da sie nicht nur schick aussehen, sondern auch stets fachmännisch und elegant verpackt sind. Heutzutage gibt es in Japan viele Wagashi-Hersteller.

Stöbere also in den Auslagen der Kaufhäuser und Wagashi-Konditoreien, um die besten zu finden!

Hier sind einige traditionelle Meistereien, bei denen du nach den besten Wagashi in Kyoto suchen können:

  • Demachi Futaba : 236 Seiryucho, Kamigyo-ku, Kyoto 602-0822
  • Kameya Norikatsu : 702 Osakazaimokucho, Nakagyo-ku, Kyoto 604-8182
  • Oimatsu : 79 Tachiuri Nishimachi, Shimogyo-ku, Kyoto 600-8511

Wagashi. - Martina Schindler: StockFood

 

 

4) Verwunschene Schreine - und eine Tasse Tee mit Blick über die Stadt

Lass dich vom Namen nicht entmutigen: Der Yoshida-yama, oder “Yoshida-Berg”, ist vielmehr ein Hügel im Osten der Stadt unweit des Heian-Schreins und vor allem im Sommer die perfekte Wahl für einen schnellen Ausflug ins Grüne.

Hier findest du nicht nur den namensgebenden Yoshida-Schrein oder den Takenaka-Inari-Schrein mit seiner wunderschön verwunschenen Atmosphäre (und gutem Blick auf das “Daimonji” im Osten); mehrere weitere kleine Schreine säumen den Hügel und laden zum Entdecken ein.

Wenn du Glück hast und es der 1. des Monats ist, kannst du dem Saijōsho-Daigengū-Schrein einen Besuch abstatten: Im stilistisch eigenwilligen hexagonalen Hauptgebäude mit Reetdach werden 3.132 Gottheiten verehrt - so viele, wie nirgends sonst in Japan!

Zum Abschluss steige noch hinauf zum Gipfel, um den Blick über die Stadt schweifen zu lassen, und sieh dir das Café Mo-an, das dort inmitten der sonst eher dichten Vegetation etwas kurios aus dem Boden ragt. Das zweistöckige Café mit leckerem saisonalen Menü eignet sich hervorragend für eine kleine Rast mit Panoramablick.

Wie man hinkommt: Nimm z.B. die Keihan-Linie von Gion-Shijo nach Demachiyanagi. Vom Ausgang Nr. 2 ist es ein 15-minütiger Spaziergang. Alternativ fahren auch mehrere Buslinien von Kawaramachi aus in die Nähe des Yoshida-yama.

  • Adresse Yoshida-Schrein: 30 Yoshidakaguraokacho, Sakyo-ku, Kyoto, 606-8311
  • Adresse Café Mo-an: 8 Yoshidakaguraokacho, Sakyo-ku, Kyoto, 606-8311 (Öffnungszeiten sind von 11:30 - 18:00, Montag und Dienstag Ruhetag.)

Yoshida Shirine. - MShades: Foter

 

 

5) Segne (oder beende) deine Beziehung im Yasui-Konpiragu-Schrein

Einzigartig in ganz Japan, kannst du im Yasui-Konpiragu-Schrein im traditionellen Gion-Distrikt eine gute Beziehung von den Göttern segnen oder eine schlechte Beziehung beenden lassen.

Im Inneren des Schreins siehst du einen riesigen Felsen namens „Enkiri-Enmusubi-ishi“, an dem viele Zettel, sogenannte „Katashiro“, befestigt sind. Diese Papierchen bilden die Gesamtheit der Wünsche all derjenigen, die wie du herkommen, um zu beten, dass sie in Erfüllung gehen.

Im Stein siehst du eine große Öffnung, ein Symbol für die Kraft des Guten. Um deinen Wunsch zu erfüllen, musst du dich jetzt nur noch durch die Öffnung im Felsen zwängen und dabei Ihr Gebet sprechen.

Hinweis: Bevor du für deine Beziehung betest, ist es eine gute Idee, am Schrein deinen Respekt zu erweisen. Dann holst du dir deinen Katashiro für 100 Yen, schreibst deinen Wunsch darauf und durchquerst die Öffnung im Stein, um deinen Wunsch zu segnen.

Wie man hinkommt: Nimm einen Bus (z. B. Nr. 207 von Shijo-Karasuma) zur Haltestelle "Higashiyama Yasui". Nimm die kleine Straße auf der linken Seite und nach einem dreiminütigen Spaziergang gelangst du zum Eingang des Heiligtums.

  • Adresse: 70 Shimobentencho, Higashiyama-ku, Kyoto 605-0823

Yasui-Konpiragu. - Sjaak Kempe: Foter

 

 

6) Begegne den Jahreszeiten im botanischen Garten

 

Ah, Hortensien
Wie mein Leinenkimono
Sanftes Himmelblau

- Basho

 

Japan liebt seine Jahreszeiten. Schon immer wurde der Wandel der Natur von den Japanern aufs Genaueste beobachtet und mit Freuden erwartet - wie das obige Haiku von Matsuo Basho, dem wohl bekanntesten Haiku-Dichter überhaupt, sehr anschaulich illustriert.

Deshalb sollte es uns nicht verwundern, dass der botanische Garten im Norden der Stadt an diesem sonnigen Nachmittag nicht nur unser Ausflugsziel ist, sondern auch das vieler Kyotoiten.

Denn ob im noch kühlen Februar zur Pflaumenblüte, ganz klassisch zur Kirschblüte Ende März, wenn sich der Garten in ein rosafarbenes Meer verwandelt...

Oder im Juni, um sich wie schon Basho am Anblick der samtweichen Hortensien zu erfreuen - der botanischen Garten von Kyoto wird diesem tief verwurzelten Bedürfnis der japanischen Seele wirklich zu jeder Jahreszeit gerecht und lädt auch uns ein, daran teilzuhaben.

Ein besonderes Highlight für uns Japanbegeisterte ist dabei auch immer die Bonsai-Ausstellung!

Wie man hinkommt: Nimm z.B. von Shijo die U-Bahn in Richtung Kokusaikaikan und steig an der Haltestelle “Kitayama” aus. Der Eingang zum botanischen Garten befindet sich direkt am Ausgang 3 der U-Bahn. Die Öffnungszeiten sind von 9-17 Uhr (Einlass endet um 16 Uhr), der Eintritt kostet günstige 200 Yen.

  • Adresse: Kyoto Botanical Gardens, Shimogamo Hangicho, Sakyo-ku, Kyoto, 606-0823

Hortensia. - Javi Motomachi: Foter

 

 

7) Probiere die "Feuer-Ramen" im kleinen Restaurant Menbaka Fire Ramen

Das 1984 eröffnete kleine Restaurant ist nur einige Straßen von der Burg Nijo entfernt und lädt dich ein, "Feuer-Ramen" zu probieren.

Unter Beibehaltung des köstlichen und originellen Geschmacks von Ramen haben die Köche des Restaurants ihre persönliche Note hinzugefügt, um dir ein einzigartiges feuriges kulinarisches Erlebnis zu ermöglichen.

Genieße das Feuerspektakel in deiner Schüssel, bevor du deine Stäbchen eintauchen, um diese erstaunlichen Ramen zu probieren.

Wie man hinkommt: Folge vom Eingang der Burg Nijo aus der Hauptstraße nach Norden. Biege vor der zweiten Ampel (am Supermarkt) links ab. Nach etwa 300 m findest du das Restaurant auf der linken Seite.

  • Adresse: 757-2 Minamiiseyacho, Kamigyo-ku, Kyoto, 602-8153

Fire Ramen. - golfcphoto: Freepix

 

 

8) Bummle durch die Yokai Street, die für ihre Monsterstatuen bekannt ist

Wie wäre es mit einem Abstecher zur verwunschenen Straße von Kyoto? In der Yokai-Straße lauern viele viele kleine Monsterstatuen und warten darauf, von dir entdeckt zu werden.

Yokai”, zu Deutsch etwa “Monster” oder “Dämonen”, können Menschen, Tiere oder auch Objekte sein, die zum Leben erweckt wurden.

Viele dieser Kreaturen wie Füchse mit göttlichen Kräften oder die langnasigen, rotgesichtigen Tengu sind tief in der japanischen Mythologie verwurzelt, während andere Kindergeschichten entspringen, mit denen der Nachwuchs “motiviert” werden sollte: Wenn du dich beispielsweise nicht um deine Schultasche kümmerst, wird sie lebendig und verfolgt dich!

Einer Legende zufolge wurden einst all die weggeworfenen Gegenstände wie Regenschirme, Musikinstrumente und Laternen, die ihren Meistern jahrelang treu gedient hatten, wütend und erwachten zum Leben.

Sie versammelten sich und zogen Schabernack treibend gemeinsam mit anderen Yokai die (zu jener Zeit) nördlichste Straße von Kyoto entlang, um sich an den Menschen zu rächen. Eben diese Straße ist heute als “Yokai Street” bekannt.

Solltest du das Glück haben, am 3. Samstag im Oktober in Kyoto zu sein, kannst du das dämonische Treiben bei der Yokai-Parade übrigens auch live miterleben!

Nach diesem gruseligen Erlebnis bietet sich ein Besuch im nahegelegenen Kitanotenmangu-Schrein an: Die dort zum Kauf angebotenen Schutztalismane erfreuen sich großer Beliebtheit!

Der Schreinkomplex ist ein besonders beliebtes Ausflugsziel zur Zeit der Pflaumenblüte im Februar und zum Tanabata-Fest Anfang Juli, bei dem mit bunten Wunschzetteln dekorierte Bambuszweige auf dem Gelände aufgestellt werden.

Wie man hinkommt: Nimm einen Bus (z. B. Nr. 55 von Shijo-Karasuma) bis zur Haltestelle "Kitano Temmangu mae". Biege in eine der Gassen in Richtung Süden ab. An der ersten Kreuzung betrittst du die Yokai Street.

  • Adresse Kitanotenmangu-Schrein: Bakurocho, Kamigyo-ku, Kyoto 602-8386

Yōkai Street 妖怪ストリット. - sprklg: Foter

 

 

9) Der Kamo-Fluss - ein Kulturraum für sich

Was machen eigentlich Kyotoiten, wenn sie dem Trubel der Stadt entfliehen wollen? Viele entscheiden sich, nicht weit in die Ferne zu schweifen und eine Atempause am Ufer des “Kamogawa”, oder Kamo-Flusses, einzulegen!

Von der Kitayama-Bergkette nördlich von Kyōto kommend, fließt er durch das Stadtzentrum und ist ohne Zweifel ein Kulturraum für sich.

Leih dir ein Rad oder spaziere von Shijo-Kawaramachi aus am Westufer flussaufwärts! Mach an der Sanjo-Brücke Pause und lausche der Band, die hier am Ufer ihre neueste Ballade zum Besten gibt (und vielleicht auf den großen Durchbruch hofft?)

Einige hundert Meter flussauf weitet sich das Ufer zu einer erholsamen Grünanlage, wo vielleicht gerade Studenten der nahegelegenen Kyoto-Universität für einen Bühnenauftritt proben.

Wenig später bemerken wir direkt am Ufer einen traditionell gewandeten älteren Herrn, der ein Tanka-Gedicht zu rezitieren scheint. Seine Stimme vermischt sich mit dem Rauschen eines Wasserfalls.

Und etwa auf Höhe des Kaiserpalastes steht ein weißer Reiher regungslos im seichten Wasser und lauscht einer Gymnasiastin, die Saxophon übt.

Flanierende, Jogger, landschaftsmalende Seniorinnen mit Staffelei und Familien mit Kindern fügen sich ins Gesamtbild. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich unter eine Sakura ins Grün zu setzen und ein Sandwich auszupacken.

(Vorsicht: Manch Tourist und Einheimischer wurde hier bereits in tiefe Trauer gestürzt, nachdem ihm sein wohlverdienter Pausensnack von einem der “ortsansässigen” Schwarzmilane im Vorbeiflug elegant aus den Fingern gefischt wurde!)

Bei einem Ausflug mit dem Rad kann man sich den altehrwürdigen Shimogamo-Schrein (UNESCO-Weltkulturerbe) oberhalb des Zusammenflusses von Kamo- und Takanogawa zum Zielpunkt machen (ca. 3 km vom Stadtzentrum bei Shijo-Kawaramachi).

Wie man hinkommt: Der Kamo-Fluss verläuft von Nord nach Süd mitten durch das Stadtzentrum und ist von den meisten innerstädtischen Sehenswürdigkeiten aus in nur wenigen Minuten zu erreichen.

  • Adresse Shimogamo-Schrein: 59 Shimogamo Izumikawacho, Sakyo-ku, Kyoto 606-0807

Cherry blossoms & the Kamo River in Kyoto, Japan; 鴨川の桜、京都. - Nullumayulife: Foter

 

 

10) Werde ein Ninja mit der Virtual-Reality-Erfahrung: NINJA VR KYOTO

Du liebst Ninja und möchtest eine echte Erfahrung machen, um deine Talente zu trainieren? Ab ins NINJA VR KYOTO Center!

Eingebettet in eine virtuelle Welt lernst du, wie man Shuriken (Wurfsterne) wirft, das Fukiya (japanisches Blasrohr) benutzt oder mit einem Katana wie ein japanischer Krieger seine Gegner in feine Scheibchen schneidet.

Ob jung oder alt, das Zentrum bietet beste Unterhaltung für diesen Nachmittag.

Wie man hinkommt: Nimm einen Bus (z. B. Nr. 5, 46, 201 oder 203 von Shijo-Karasuma) bis zur Haltestelle „Higashiyama Sanjo“. Lauf ein Stück zurück und nimm die zweite Straße links. Nach zwei Minuten Fußweg bist du da.

  • Adresse: 545 Furukawacho, Higashiyama-ku, Kyoto 605-0026

Ninja Training. - Danny Choo: Foter

 

Weitere Ideen für deinen Japanbesuch findest du in unserem Artikel "Die schönsten Städte in Japan".